FREIA am Staatstheater Braunschweig

Als Freia gefiel Betsy Horne mit ausdrucksvollem, höhensicherem Sopran.
- Gerhard Eckels Der Opernfreund 06. November 2022

EVA am Staatstheater Wiesbaden

Betsy Horne und Marco Jentzsch traten als Liebespaar absolut glaubwürdig auf. Hornes schlanker, strahlend klarer Sopran erklang stets mühelos und auch in den Höhen frei – eine stimmlich ideale Besetzung, nach der sich so manches großes Opernhaus sehnt.
- Alexandra Richter bachtrack.com 20. September 2022

SIEGLINDE in Graz

Der Ring an einem Abend

Betsy Horne begeistert in der Partie der Sieglinde mit klarem, kräftigem und höhensicherem Sopran.
- Marcus Haimerl ioco.de 08. Juni 2022

Betsy Horne...eine hervorragende Sieglinde.
- Klaus Billand Der neue Merker 06. Mai 2022

Die Sieglinde sang die vom Mezzo zum Sopran gewandelte Betsy Horne. Ich hatte sie schon 2013 in Klagenfurt bei ihrem Debüt als Feldmarschallin erlebt und damals geschrieben: "eine warme, aus der Mezzolage überzeugend in das lyrische Sopranfach gewachsene farbenreiche Stimme." Ihre Stimme hat sich in diesem Sinne erfreulich weiterentwickelt und sie ist nun eine ideale jugendlich-dramatische Sieglinde.
- Hermann Becke Der Opernfreund 6. Mai 2022

ARIADNE am Landestheater Salzburg

Als liebeskranke, von Theseus verschmähte Ariadne lässt Betsy Horne alle Nuancen ihres strahlenden Soprans aufleuchten, mit dem sie den abgründigen Seelenkosmos der schwerstdepressiven Prinzessin nachspüren lässt.
- Kirsten Benekam Traunsteiner Tageblatt 21. November 2021

GRÄFIN MARIZA mit dem Rundfunkorchester München

Dass der Dirigent mit dem Orchester und dem von der Wiener Volksoper ausgeborgten Chor in die Vollen ging, störte die Titelheldin nicht. Betsy Horne krönte als Mariza mit ihrem an Wagner und Strauss gereiften, wunderbar gerundeten Sopran auch die Kálmán’schen Orchesterwogen ohne jede Schönheitseinbuße. Ein Genuss, ihr zuzuhören.
- Gabriele Luster Oberbayerisches Volksblatt 01. Mai 2018

VOLKHOVA an der Opera Vlaanderen

Betsy Horne...als Wasserprinzessin Wolchowa, führt ihren Sopran mit Präzision, Süße und Anmut. Man wünscht sich, wenn man ihr zuhört, dass das Wiegenlied, das sie für Sadko singt...mindestens doppelt so lang sein möge.
- Jan Brachmann Frankfurter Allgemeine Zeitung 22. Juni 2017

ARABELLA an der Oper Leipzig

"Nicht nur optisch erinnert Horne an die junge Renée Fleming, die ihrerseits mit der Darbietung der Partie ihre große Karriere begann. Horne hat bereits über zwei dutzendmal die Marschallin im Rosenkavalier gesungen, und diese Erfahrung bringt sie natürlich voll in ihr Rollendebüt ein. Man darf sie daher ohne Übertreibung als eine Idealbesetzung für diese Partie ansehen. Horne gestaltet diese Rolle mit einer großen Innigkeit und strahlt dabei eine würdevolle Grandezza aus, wie man sie selten auf der Bühne sieht. Ihr Sopran ist von einer großen Tragfähigkeit, der weit gesponnene Bögen und leuchtende Höhen mit Leichtigkeit erzeugt, um dann wieder mit wunderbarem Piano und sphärisch anmutenden Klängen zu berühren. Ihr Schlussmonolog im ersten Aufzug und das große Duett mit Mandryka im zweiten Aufzug „Und du wirst mein Gebieter sein“ sind die großen sängerischen Höhepunkte des Abends."
- Andreas H. Hölscher Opernnetz.de 19. Juni 16

Betsy Horne stattet in melancholischer Grandezza Arabella mit der Weisheit und Würde einer Marschallin aus...Aber die Musik, sie ist zum Weinen schön in dieser Produktion. Weil Betsy Horne die weiten Bögen spannt, als seien sie nur ihr in die Kehle komponiert. Strauss war neben Puccini und Mozart der große Frauenversteher unter den großen Komponisten. Und so wie Horne singt, vom Richtigen, wenn’s einen gibt für sie auf dieser Welt, wie sie in zärtlichen Tönen ihre Verehrer entlässt und am Schluss ihre Enttäuschung und Verletztheit einflicht, dass Mandryka ihr nicht vertraut, versteht der Zuhörer ganz unmittelbar, warum verliebte Männer diesen schillernden Engel umschwirren.
- Peter Korfmacher Leipziger Volkszeitung 19. Juni 2016

"Für diese selbstbewusste Titelpartie bedarf es einer stimmlich herausragenden Sängerin, die sowohl das Mädchenhafte als auch die frauliche Reife und Besonnenheit glaubhaft widergeben kann. Betsy Horne erfüllte alle diese Voraussetzungen und begeisterte mit wundervoll warmem, in allen Lagen tonschönem jugendlich-dramatischen Sopran, der den Vergleich mit großen Vorbildern nicht zu scheuen braucht."
- Eva Hauk Mephisto Radio 97.6 20. Juni 2016

KAT'A KABANOVA at Spoleto/USA

"Betsy Horne, an American soprano who has been developing a substantial career in Europe, gave an excellent performance as Katya, both dramatically and vocally, on Saturday evening. Her tone was clear and lovely throughout her range, and she developed her character touchingly and persuasively."
- James R. Oestreich The New York Times 28. Mai 2014

"Betsy Horne, a young American who has been working in Europe, made an impressive U.S. debut as Kát'a, displaying a big, potent soprano and a compelling stage presence."
- Heidi Waleson The Wall Street Journal 3. Juni 2014

"Fortunately, Betsy Horne's splendid performance in the title role helps balance out the flaws. She touchingly recalls the happiness of Katya's youth but also gives full vent to the girl's despair, even suggesting her mental instability. Given Horne's strong, gleaming voice, which soared impressively in climactic phrases, it comes as no surprise that she has had success with lyrical Wagner roles in Germany."
- George Loomis Musical America 30. Mai 2014

ELSA am Landestheater Coburg

"...es ist keine Selbstverständlichkeit für ein Haus wie Coburg, eine solche Partie aus den eigenen Reihen besetzen zu können, es ist eher ein Glücksfall. Vielleicht ist aber auch Betsy Horne der Glücksfall für Coburg- die einstige Wagner-Stipendiatin singt die Partie der Elsa sicher und klangschön, man sollte schnell nach Coburg fahren, um sie dort zu hören, bevor man sie dort nicht mehr hören kann."
- Florian Zinnecker Nordbayerischer Kurier 25. Februar 2014

"Ein anderes Wunder sind die Frauenstimmen. Die sehr junge Betsy Horne wurde aus dem Ensemble besetzt, eine betörend klare, glockenreine Stimme, schon stark genug, um sich jubelnd über das Orchester zu erheben."
- Eleonore Büning Frankfurter Allgemeine Zeitung 18. März 2014

DIE MARSCHALLIN am Stadttheater Klagenfurt

"Sopranistin Betsy Horne ergründet gefühlvoll das ambivalente Innenleben der melancholischen Feldmarschallin."
- Martin Mittersteiner Der Standard 20. September 2013

"Prächtig sind die drei Sängerinnen, allen voran Betsy Horne als großherzige Marschallin mit klarem, edlen Sopran, die als einzige das Wesen der Liebe in allen Facetten begreift und aus feinfühliger Reflexion Profil bezieht."
- Irina Lino Kronen Zeitung 21. September 2013

"Betsy Horne aus Kalifornien war als Marschallin zwar näher zur 'kleinen Resi' als zur 'alten Frau', verlieh damit aber der Bettszene mehr Glaubwürdigkeit. Problemlos erblühte ihr leuchtender, Strauss-affiner Sopran, duftig-locker überspielte sie ganz im Sinne der Regie die Anwandlungen von Melancholie und ließ manch lieb-gewordenen Manierismus in der Diktion vergangener Größen nicht vermissen."
Das Opernglas Oktober 2013